Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn

Am 2. Adventswochenende fuhren wir zu einem aus der letzten Saison gut bekannten Gegner – dem VC 68 Pegau.

Mit folgender Aufstellung, Marisa-Denise-Beate-Jacqui-Nadin-Theresa, begannen wir den ersten Satz. Unser Trainer Burgi, Katja und Uli fieberten zunächst von der Bank aus mit. Leider hatten wir anfangs einige Orientierungsschwierigkeiten auf dem ungewohnten Großfeld. Zu viele Annahmen gingen nicht zum Zuspieler, was den Spielaufbau erschwerte. Unser Trainer sah sich so beim Spielstand von 4:11 zur ersten Auszeit gezwungen. Anschließend haben wir uns dann gefangen und konnten uns noch zum 18:22 herankämpfen. Der Satz ging dennoch mit sieben Zählern Rückstand verloren.

 

Den Schwung und die zurückgewonnene Sicherheit konnten wir nun mit in den zweiten Satz nehmen. Die Angreifer kamen zum Einsatz und wir gewannen über die Stationen 5:3 und 15:11 den Satz mit 25:19.

 

Im folgenden dritten Satz schlichen sich die Fehler in der Annahme wieder ein. Auch die Auszeit beim 4:7 verhinderte diesmal nicht, dass Pegau mit 12:6 davonzog. Wie erstarrt standen wir zu diesem Zeitpunkt scheinbar bewegungslos in der Feldabwehr in der Halle. Zudem klappte nun auch das Timing im Block nicht mehr. Anschließend holten wir noch einmal zum 13:16 auf, verloren jedoch mit 18:25 den dritten Durchgang.

 

Mit toller Motivation seitens unseres Trainers starteten wir mit 7:8 in den vierten Satz. Diesem kurzen Punktrückstand liefen wir allerding wieder hinterher. Der letzte Satz und damit auch das Spiel gingen so mit 1:3 gegen den VC 68 Pegau verloren.

 

Hätten wir unser gutes Spiel aus dem zweiten Satz durchgezogen, wäre Pegau für uns an diesem Tag (auch krankheitsgeschwächt) zu schlagen gewesen.

 

Am nächsten Spieltag, dem 17.12.2011 „zu Gast“ bei unserer ersten Mannschaft können wir wieder auf unsere Spielerinnen Sabine, Lili, Denise H. sowie eine genesene Nadin bauen und wollen so wieder einen Sieg einfahren.

 

Leider mussten wir an diesem Tag auch den Abschied von unserer Zuspielerin Theresa hinnehmen, die sich berufsbedingt in den nächsten Monaten in der Schweiz aufhalten wird. Wir wünschen alles Gute und hoffen, dass sie zu unserem letzten Punktspiel wieder mit uns gemeinsam auf dem Feld stehen wird.

 

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