CSI Markkleeberg
Es ist ein Moloch. Diese so idyllisch im Leipziger Süden, inmitten von Seen und Fluren wunderschönster, dem Auge schmeichelnden Schönheit gelegene Stadt, hat mehr als ein düsteres Geheimnis. Einwohner in ständiger Angst - immer wieder geschehen grausamste Verbrechen, gemeinste Schandtaten und hinterhältigste Überfälle. Doch diesen Sumpf zu trocknen sind nun zwei Teams angetreten. Einmal das hiesige Kriminalbüro TSG und die Jungs aus der thüringischen Metropole Gotha. Die geforderte Aufklärungsquote heißt drei Fälle, der Lohn sind zwei Punkte und die Beförderung in der Gehaltsklasse, will sagen Tabelle, um ein paar Plätze nach oben. Und natürlich ruhig schlafende Markkleeberger Omis in der Sonnesiedlung. Is klar, ne?
Der erste Fall ließ nicht lange auf sich warten. Pünktlich um sieben pfiff die Alarmsirene los und beide Teams eilten zum Tatort. Schaulustige hatten sich, wie in dieser Gesellschaft so üblich, bereits zuhauf angefunden. Die Spurensicherung begann bei beiden Teams in gleicher Geschwindigkeit und die gute Ausbildung beider Kriminallabore äußerte sich in einer professionellen Arbeit auf Augenhöhe. Den Außenstehenden fiel auch sofort die unterschiedliche Arbeitsweise auf. So suchten die Hausherren mit Blitzlichtgewitter von der Grundlinie den Fall zu lösen, während die Gothaer in Variabilität am Leichentuch brillierten. Offensichtlich ging die Taktik der Markkleeberger besser auf, denn sie fanden nun ein zwei, sogar drei entscheidende Hinweise mehr, die Richtung Täter führten. Teamleiter Tennhardt hatte hier anscheinend den richtigen Riecher bewiesen. Auch als Gotha plötzlich die Aktivitäten verstärkte, neue Leute ins Team brachte, konnte der Chef der CSI Markkleeberg durch 2 Kaffeepausen sein Team beruhigen. Da! Nein. DA! Ja, da war es, das letzte Puzzleteil. 25 Minuten nach Beginn des Einsatzes schlug der Gothaer Kollege Werner hilflos seinen Fingerabdruckaufnehmer ins Leichentuch und spielte so Fall 1 in die Hände der Hausherren. (25:20)
Keine drei Minuten Ruhe war den Teams der Kriminallabore gegönnt, da rief bereits der nächste Fall nach Aufklärung. Also wieder mit vollem Einsatz an der Tatort und die Instrumente ausgepackt. Während Gotha nun in vollem Galopp die Fußabdrücke ausgoss und mit dem Mikroskop experimentierte, mussten die Neuseenländer feststellen, dass die Ausrüstung fehlerhaft war. Unerklärlich. Die Blockständer wackelten, die Blitzlichter lösten nicht aus und überhaupt schien der Fehlerteufel allgegenwärtig. Selbst der diagonale Schichtwechsel verlief ohne nennenswerte Verbesserung der Aufklärungsquote. Gotha hatte schon 20 Tatortschilder an Spuren aufgestellt und auf heimischer Seite warens grade mickrige 15. So bekommen die bibbernden Sonnesiedlungomis wohl nie den wohlverdienten Nachtschlaf. Diesen Appell gab der Einsatzleiter an sein Team weiter. Schließlich gelang es, unter Einsatz von persönlichen Erfahrungen die Schwächen des Materials auszugleichen. Ein scharfes Auge, ein analytischer Geist und einsatzfreudige Handarbeit am Fingerabdruckscanner und schon standen auf beiden Seiten 24 Schilder. Hier haben wir noch ein Haar. 25:24 Gotha. Ha, da ist eine Hautschuppe. 25:25. Und hier gleich noch ein DNA-Träger. 26:25 Markkleeberg. Doch Gotha findet mit dem Blockträger noch einen Fingerabdruck. 26:26. Dann geht’s schnell. Treffer in der Datenbank 27:26 und beim 28:26 klicken die Handschellen. CSI Markkleeberg löst auch den zweiten Fall. Durchatmen.
Triller, Triller. Fall Nummer drei reißt beide Einsatzgruppen aus dem dreiminütigen Ruheschlaf. Ziemlich übler Tatort diesmal. Ein Fall, der allen Beteiligten das äußerste abverlangt. Hier zeigt sich eindeutig, dass die Markkleeberger härter im nehmen, einiges gewohnt sind. Denn bei all dem Blut sieht man nicht jede Spur sofort. Und es schlägt aufs Gemüt. Dies musste ein Gothaer Kriminalist am eigenen Leibe spüren, als er vor Wut auf den bösen Täter sein Arbeitsutensil zu Boden donnerte und vom Leiter eine Disziplinarstrafe aufgedonnert bekam. Das gelbe Absperrband kühlte das Gemüt ein wenig herunter, änderte aber nichts an der zerfahrenen Situation der Thüringer Aufklärer. Zwar blitzen vereinzelt noch Fotolichter auf, konnten situativ schöne Einzelspuren gefunden werden, doch der große Wurf, das heiße Stück blieb aus. Nervlich am Ende, Kaffeeentzug, überfordert. Man weiß es nicht genau. Jedenfalls verzweifelte sich dich Lage in dem Maße, wie sie sich auf TSG Seite entspannte. Denn bereits beim 21:17 war das Foto des Täters in der Kartei aufgetaucht. Nun hieß es nur noch, souverän zu Ende arbeiten und gerichtlich verwertbares sichern. Das Kommando stürmte los, begleitet von der CSI Markkleeberg und löste den letzten verbleibenden Fall mit einem Paukenschlag, der bis in die BILD-Zeitung hallte. (25:20)
Aufgabe absolviert, Spielpause optimal genutzt, trotzdem noch Baustellen zu erkennen. So kann man das Spiel in Kurzform umschreiben. Denn es muss kurz gehalten werden, schließlich stehen in den nächsten Wochen noch mehr Spiele an. Schlag auf Schlag kommen die Teams nun zusammen. Nächste Woche wieder ein Thüringer Team. Altenburg, an der Spitze rangierend, wird nun mit der breiten Brust des Siegers in der heimischen Neuseenfestung erwartet. Und mit dem Auftritt vom Samstag müssen wir uns schon gar vor niemanden nicht fürchten, ne wahr? Hubbenei, HUIII!
CSI TSGM mit:
Felix Deutscher, Martin Nemcek, Martin Groth, Sebastian Eisemann, Thomas Lange, Wolfgang Herold, Leon Albrecht, Tim Erdmann, Tilo Buschmann, Ken Niestolik, Leonard Stampehl, Rico Schück und als Co-Trainer assistierend Björn Lachmann
Tweety
Der erste Fall ließ nicht lange auf sich warten. Pünktlich um sieben pfiff die Alarmsirene los und beide Teams eilten zum Tatort. Schaulustige hatten sich, wie in dieser Gesellschaft so üblich, bereits zuhauf angefunden. Die Spurensicherung begann bei beiden Teams in gleicher Geschwindigkeit und die gute Ausbildung beider Kriminallabore äußerte sich in einer professionellen Arbeit auf Augenhöhe. Den Außenstehenden fiel auch sofort die unterschiedliche Arbeitsweise auf. So suchten die Hausherren mit Blitzlichtgewitter von der Grundlinie den Fall zu lösen, während die Gothaer in Variabilität am Leichentuch brillierten. Offensichtlich ging die Taktik der Markkleeberger besser auf, denn sie fanden nun ein zwei, sogar drei entscheidende Hinweise mehr, die Richtung Täter führten. Teamleiter Tennhardt hatte hier anscheinend den richtigen Riecher bewiesen. Auch als Gotha plötzlich die Aktivitäten verstärkte, neue Leute ins Team brachte, konnte der Chef der CSI Markkleeberg durch 2 Kaffeepausen sein Team beruhigen. Da! Nein. DA! Ja, da war es, das letzte Puzzleteil. 25 Minuten nach Beginn des Einsatzes schlug der Gothaer Kollege Werner hilflos seinen Fingerabdruckaufnehmer ins Leichentuch und spielte so Fall 1 in die Hände der Hausherren. (25:20)
Keine drei Minuten Ruhe war den Teams der Kriminallabore gegönnt, da rief bereits der nächste Fall nach Aufklärung. Also wieder mit vollem Einsatz an der Tatort und die Instrumente ausgepackt. Während Gotha nun in vollem Galopp die Fußabdrücke ausgoss und mit dem Mikroskop experimentierte, mussten die Neuseenländer feststellen, dass die Ausrüstung fehlerhaft war. Unerklärlich. Die Blockständer wackelten, die Blitzlichter lösten nicht aus und überhaupt schien der Fehlerteufel allgegenwärtig. Selbst der diagonale Schichtwechsel verlief ohne nennenswerte Verbesserung der Aufklärungsquote. Gotha hatte schon 20 Tatortschilder an Spuren aufgestellt und auf heimischer Seite warens grade mickrige 15. So bekommen die bibbernden Sonnesiedlungomis wohl nie den wohlverdienten Nachtschlaf. Diesen Appell gab der Einsatzleiter an sein Team weiter. Schließlich gelang es, unter Einsatz von persönlichen Erfahrungen die Schwächen des Materials auszugleichen. Ein scharfes Auge, ein analytischer Geist und einsatzfreudige Handarbeit am Fingerabdruckscanner und schon standen auf beiden Seiten 24 Schilder. Hier haben wir noch ein Haar. 25:24 Gotha. Ha, da ist eine Hautschuppe. 25:25. Und hier gleich noch ein DNA-Träger. 26:25 Markkleeberg. Doch Gotha findet mit dem Blockträger noch einen Fingerabdruck. 26:26. Dann geht’s schnell. Treffer in der Datenbank 27:26 und beim 28:26 klicken die Handschellen. CSI Markkleeberg löst auch den zweiten Fall. Durchatmen.
Triller, Triller. Fall Nummer drei reißt beide Einsatzgruppen aus dem dreiminütigen Ruheschlaf. Ziemlich übler Tatort diesmal. Ein Fall, der allen Beteiligten das äußerste abverlangt. Hier zeigt sich eindeutig, dass die Markkleeberger härter im nehmen, einiges gewohnt sind. Denn bei all dem Blut sieht man nicht jede Spur sofort. Und es schlägt aufs Gemüt. Dies musste ein Gothaer Kriminalist am eigenen Leibe spüren, als er vor Wut auf den bösen Täter sein Arbeitsutensil zu Boden donnerte und vom Leiter eine Disziplinarstrafe aufgedonnert bekam. Das gelbe Absperrband kühlte das Gemüt ein wenig herunter, änderte aber nichts an der zerfahrenen Situation der Thüringer Aufklärer. Zwar blitzen vereinzelt noch Fotolichter auf, konnten situativ schöne Einzelspuren gefunden werden, doch der große Wurf, das heiße Stück blieb aus. Nervlich am Ende, Kaffeeentzug, überfordert. Man weiß es nicht genau. Jedenfalls verzweifelte sich dich Lage in dem Maße, wie sie sich auf TSG Seite entspannte. Denn bereits beim 21:17 war das Foto des Täters in der Kartei aufgetaucht. Nun hieß es nur noch, souverän zu Ende arbeiten und gerichtlich verwertbares sichern. Das Kommando stürmte los, begleitet von der CSI Markkleeberg und löste den letzten verbleibenden Fall mit einem Paukenschlag, der bis in die BILD-Zeitung hallte. (25:20)
Aufgabe absolviert, Spielpause optimal genutzt, trotzdem noch Baustellen zu erkennen. So kann man das Spiel in Kurzform umschreiben. Denn es muss kurz gehalten werden, schließlich stehen in den nächsten Wochen noch mehr Spiele an. Schlag auf Schlag kommen die Teams nun zusammen. Nächste Woche wieder ein Thüringer Team. Altenburg, an der Spitze rangierend, wird nun mit der breiten Brust des Siegers in der heimischen Neuseenfestung erwartet. Und mit dem Auftritt vom Samstag müssen wir uns schon gar vor niemanden nicht fürchten, ne wahr? Hubbenei, HUIII!
CSI TSGM mit:
Felix Deutscher, Martin Nemcek, Martin Groth, Sebastian Eisemann, Thomas Lange, Wolfgang Herold, Leon Albrecht, Tim Erdmann, Tilo Buschmann, Ken Niestolik, Leonard Stampehl, Rico Schück und als Co-Trainer assistierend Björn Lachmann
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