Markkleeberg II war zu Gast bei PSV Leipzig I im schönen Ambiente der Bereitschaftspolizei und musste auch hier mit einer 3:1 Niederlage das Parkett verlassen.
Im zweiten Satz kam der PSV immer besser ins Spiel. Starke Angaben brachten unsere Annahme ins schwanken, wir variierten zwischen Dreier- und Viererannahmeriegel, konnten jedoch damit leider nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Lange Ballwechsel, die sowohl an der körperlichen als auch an der geistigen Fitness nagten, konnte der Gegner zu häufig für sich entscheiden. So verloren wir das Kopf-an-Kopf-Rennen in diesem Satz mit 22:25.
Ziemlich demotiviert und förmlich eingefroren betraten wir das Spielfeld. In den Gesichtern war jegliche Hoffnung versiegt und von Siegeswille und Kampfbereitschaft keine Spur mehr zu sehen. Dies zeigte sich in einer unflexiblen, statischen Spielweise, die durch druckvolle und platzierte Aufgaben des Gegners einen wunden Punkt trafen und so ganze Aufschlagserien ohne Gegenwehr hingenommen wurden. Der nötige Motivationsschub blieb aus und so folgte ein dafür typisches Ergebnis mit 13:25.
PSV Leipzig I blühte in Satz 4 erneut auf. Staffel-, Hinterfeld- und schnelle Angriffe waren erfolgreicher denn je. Leider war das Markkleeberger Spiel weniger beweglich, weniger einfallsreich und weniger flexibel als jemals zuvor in dieser Konstellation und so kam es zum erneuten desolaten Punktestand von 14:25 aus Markkleeberger Sicht.
Die Pechsträhne setzte sich leider auch in diesem Auswärtsspiel fort und musste mit einem Satzverhältnis von 1:3 abgegeben werden. Die Köpfe hängen tief und wir blicken gespannt dem nächsten Spieltag entgegen. Personelle Engpässe, Verletzungen etc. machen es der positiven Stimmung schwer, nach oben zu kommen.
Teamgespräche in den folgenden Trainings und auch eine wunderbare Weihnachtsfeier mit lustigen Schrottwichtelgeschenken brachten die Köpfe wieder etwas höher. Trainer und Mannschaft zeigen Einigkeit, die Vorbereitung auf das Heimspiel am 15.12.12 werden nochmal intensiviert und so treten wir zahlenmäßig unterlegen - aber willensstark - dem letzten Spieltag in diesem Jahr freudig entgegen und werden diese Spiele nicht kampflos auf- oder abgeben.
Es spielten: Sabine, Denise D., Denise H. , Jaqui, Marisa, Katja, Nadin, Susi und Theresa
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