... und dann kam auch noch Pech dazu.
Alles in allem waren wir hervorragend vorbereitet. Am Donnerstag noch mal richtig gehend gut trainiert und noch mal die ein oder andere Blocksituation geübt.
Wir fühlten uns gut und waren heiß auf unseren Gegner und auf unser treues Publikum. Die Voraussetzungen waren nicht die besten - 4 Leute fielen aus bzw. waren nicht verfügbar.
Trotz alledem wollten wir die Punkte im Süden lassen.
Das Spiel ging los und es war klar, wenn wir hier was holen wollen dann wird es eine Menge Arbeit - was uns nicht gestört hätte.
Wir konnten machen was wir wollten wir kamen und kamen nicht ins Spiel.
Das Einzige, was konstant war, war unser Libero und unser Zuspieler (alle beide). TSV hatte immer eine Hand oder gar zwei unter dem Ball und haute uns das Ding dann um die Ohren.
Es war nicht Alles schlecht, auch der TSV hatte nicht den besten Tag, aber wenn sie eine Chance hatten, haben sie sie genutzt.
Die Sätze zeigen genau die. Der 1. Satz ging mit 23:25 verloren und der 2. ebenfalls 23:25.
Zu dem 3. und leider letzten Satz muss man mehr als ein Wort verlieren.
Im 3. Satz waren wir endlich da, die Angriffe kamen und auch der Block hat sich gefangen, die TSG führt 19:15 und allen war klar, jetzt holen wir den Satz und den nächsten. Pustekuchen !!!
Nach einem hart umkämpften Satz, wo TSV schon Matchball (24:22) hatte, kämpften sich die Neuseenstädter wieder ran. 24:24. Aufschlag TSV, Annahmefehler Nummer 1, noch mal Aufschlag TSV, Annahmefehler Nummer 2, von der Nummer 12 dem mit Abstand schlechtesten Mann auf dem Feld. 26:24. TSV nimmt verdient 3 Punkte mit und die Neuseenländer müssen nach vorne blicken, das Leben geht schließlich weiter.
Abschließend muss man sagen das der TSV einfach besser war und wenn der Diagonalspieler (Henning Pietrek, Hauptangreifer), der gegen Chemnitz ein Garant war, in den ersten beiden Sätzen der schlechteste Mann auf dem Platz ist und man nicht nach hinten greifen kann; wenn Not am Mann ist, kann man kein Spiel gewinnen. Phasenweise waren die Jungs richtig gut, aber Phasenweise reicht eben nicht.
Jetzt heißt es, wieder trainieren und hoffen; dass die Ausfälle irgendwann wieder fit sind.
Für die TSG spielten:
Thomas „der ruhige Pol“ Lange
Tilo „die Konstante“ Buschmann
Tim „the Fighter“ Erdmann
Björn „der Aufschlag“ Lachmann
Henning „der Totalausfall“ Pietrek
Wolfgang „der Hecht“ Herold
Martin „der Universelle“ Nemcek
Rico „the Jocker“ Schück
Trainer: Lothar „Maga“ Schröter
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Harry (Dienstag, 22 Oktober 2013 13:58)
Es ist nicht alles Gold, was schmeckt... oder anders: Wie verloren, so vergoren! ;-)