Das Protokoll
Es ist Samstagabend. Es ist 19 Uhr. DERBYZEIT. Es war angerichtet. 2 Hallensprecher haben sich auf die Fahne geschrieben dieses Spiel zu begleiten und was soll ich euch sagen, es war ein richtiges Derby. Es wurde gekämpft und geackert. Beide Mannschaften haben einen hervorragenden Volleyball gespielt, mit Phasenweise etwas zuviel Aufschlagfehler, aber dies gab der Qualität keinen Abbruch. Es gab eigentlich nur einen der mit unter etwas überfordert war. Wer dabei war weiß wen ich meine. Schwamm drüber. Der 1. Satz ging noch an die Hausherren mit 25:16. Das war deutlich. Die TSG fand nicht ins Spiel und war irgendwie noch in der Kabine. Der Headcoach der Neuseenländer raufte sich seine wenigen Haare, aber es bedurfte eine Satzpause um das die arbeit, die ausgezeichnete Arbeit des Headcoaches Früchte trägt. Ich weiß nicht was Leonhard Stampehl der Mannschaft erzählt hat. Aber im 2. Satz spielte die TSG wie ausgewechselt, der Block stand, die Annahme und Abwehr kam und es gab wenig Angriffe die nicht durch gebracht wurde. Nur einer hatte irgendwie was dagegen das die TSG hier gewinnt. Wer dabei war, weiß wen ich meine. Schwamm drüber. So gut auch die TSG spielte, Thomas Kastell und die Dasslers bekam man nicht in den Griff. Der Garant des Reudnitzer Spiels. Mir fällt es schwer bzw. will ich niemanden raus heben bei der TSG, da ist (ACHTUNG FRASENSCHWEIN) die Mannschaft der Star. 2. Satz ging an den Cossi mit 29:27, knappe, Spannende Nummer, tja Derby halt. 3. Satz war ähnlich wie der 1. Satz bloß
diesmal hatte die TSG die Nase vorn. Der 3.Satz geht klar und deutlich mit 25:17 in den Süden von Leipzig. Wie sagt ein altes Sprichwort. Wer den 3. Satz gewinnt, gewinnt das Spiel. Na mal sehen ob dieser Spruch stimmt. 4. Satz war wieder eine Augenweide der Volleyballkultur, nur einer war mit der Schnelligkeit überfordert, wer dabei war weiß wenn ich meine. Es war ein aufregender Kampf. Eigentlich hatte die TSG das Spiel im Griff, bis 20:22, und dann wurde Auszeit gepfiffen, oder doch nicht, oder doch, oder doch nicht?
Nicht die erste eigenartige Entscheidung von den Herren in weiß, Schwamm drüber. Es steht 21:22 für TSG. Die TSG hat sich nicht beirren lassen, sie brachte das Ding Heem. Schluss aus vorbei. 3:1 für die Jungs aus dem Neuseenland.
Abschließend kann man sagen dass dieses Spiel ein sehr Spannendes Spiel war, mit einem verdienten Sieger. Reudnitz hat sehr gut gespielt, insbesondere Valentin Dassler und Thomas Kastell, aber die TSG war einen Zacken besser und deswegen geht dieses Ergebnis völlig in Ordnung. Trotz der Ausfälle von Tim Erdmann, Björn Lachmann, Martin Nemcek und Ken Niestolik ist die Mannschaft der TSG in der Lage ein Spiel gegen eine Top Mannschaft der Regionalliga zu gewinnen.
Ich persönlich wünsche beiden Mannschaften weiter viel Erfolg und ich freue mich auf ein Rückspiel, das in der Städelner Straße statt finden wird.
Jetzt heißt es weiter hart und konzentriert trainieren und dann kommt die VSV aus Oelsnitz die seit Jahren eine Schlagfertige Truppe hat. Auch dieses Spiel verspricht Spannung und Qualität.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
Mit sportlichen Grüßen
Der Henning
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Mr. T. (Montag, 20 Oktober 2014 19:18)
Ich möchte beantragen das beim Derby ein Schiri pfeift,der dieser Sache gewachsen ist. Das Schiedsrichterduo war komplett überfordert und hat das ganze Spiel zerrissen. Jeder D-Lizenz Schiri pfeift das souveräner. Es war weiss Gott kein schwer zu pfeifendes Spiel. Aber wenn ein Schiri nur darauf achtet das alle Spieler sitzen und eine Karte (vollkommen sinnlos) nach der anderen zückt,lässt weit blicken.
Mr. H (Mittwoch, 22 Oktober 2014 10:38)
Und wenn dazu noch Punkte falsch gepfiffen werden, welche nicht an 2 oder 3 Händen abzuzählen sind, wird einem schlecht. Das war mit sehr großem Abstand die größte frechheit, die ich jemals mit anschauen musste. So eine nicht zu akzeptierende schirileistung erfordert eigentlich eine Sperrung bzw. Eine Spiel-Beobachtung... An eurer Stelle würde ich mal prüfen, ob man Schiedsrichter nicht sperren ododer verweigern kann...dennoch Glückwunsch zum 3:0 Sieg