..Es gibt wohl bessere Tage, ist das Fazit des Auswärtsspiels am 23. September der 1. Damenmannschaft der TSG Markkleeberg gegen die Damen aus Mauersberg. Schon die Anreise startete zerstreut, in der Erwärmung ging es ähnlich unorganisiert weiter. Als dann auch noch Michéle, eine der beiden einzigen Mitten an diesem Tag, arbeitsbedingt erst kurz vor knapp kommen konnte, musste auch in der Startaufstellung improvisiert werden. So startete der erste Satz mit Virginia im Zuspiel, Laura und Elli auf Außen, Natalie und Linda im Mittelblock, Kristin auf Diagonal und Maria im Liberotrikot.
Das Wirrwarr in der Vorbereitung und Aufstellung zeigte sich dann auch im Verlauf des ersten Satzes, der folglich an gut arbeitende Mauersberger ging. Voll einsatzfähig sollte es mit Michéle im Mittelblock und Linda für Laura auf der gewohnten Außenposition dann an die erhofften 3 Punkte gehen, doch es hatte nicht sein sollen. Mit zu wenig Druck im Aufschlag, einem löchrigen Block und kaum effektiven Angriffen, zwangen die in der Feldabwehr nahezu fehlerfrei arbeitenden Mauersberger den TSG Damen ihr eigenes Spiel auf.
Im dritten Satz sollte das Blatt dann nochmal gewendet werden. Mit Laura im Diagonalangriff und Pia im Zuspiel nahm Markkleeberg an Fahrt auf und wurde zunehmend kämpferischer. Immer mehr Bälle wurden raus gekratzt. Hier und da ein platzierter Leger und ein Ass im Aufschlag motivierten die TSG Damen zunehmend. Doch bei einem Punktestand von 17:23 und 19:24 für Mauersberg war es einfach zu spät um den Satz, der das Blatt hätte wenden können, an sich zu reißen.
Aber Kopf hoch heißt es nun um in den nächsten 3 Wochen an den Schwachpunkten zu arbeiten und beim Heimspiel am 15.10. dann hoffentlich 6 Punkte erkämpfen zu können.
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